Der neue Etnies Shop in dem Stadtteil SoHo in New York sorgt für viel Ärger und

19. April 2006   21:59  -  Johannes Gausepohl

Vor einigen Tagen wurde der Etnies-Shop im Stadtteil SoHo in New York City eröffnet. In diesem Stadtteil gibt es ohnehin viele Boutiquen und Shops und immer wieder erfolgen Neueröffnungen. Nicht gerade selten werden dann hier Partys gefeiert, in der Greene Street ist man einiges gewohnt. Doch bei dem neusten Laden, dem Etnies-Shop, gibt es ein richtig großes Lärmproblem.Während Anwohner von Lofts und Wohnungen schon auf Grund von Kneipen und Bars direkt vor ihrer Haustür oft zu später Stunde Krach, wüste Beschimpfungen und einiges mehr über sich ergehen lassen müssen, sprengt der Etnies Laden und die Geburtstagsparty alles bisher Gekannte.Der Unmut, der sich in vielen New Yorker Blocks und sogar in der New York Times äußert, zielt vor allem auf die Minirampe ab, die auf einem Dach installiert wurde. Andere Hausbewohner erhalten keine Genehmigung für einen Garten auf ihrem Dach, Etnies jedoch durfte anscheinend sogar eine Minirampe aufbauenAls am 6.April die Party zur Eröffnung des Enties-Shops stattfand, riefen viele Anwohner die Polizei. Sie waren zu Recht sauer, dass die Party mit Skateboardaktionen auf dem Dach bis tief in die Nacht andauerte. Darüber hinaus urinierten viele der Partygäste in den Eingängen der anderen Gebäude.Nun befürchten die Anwohner, dass in dem Block solche Partys mit entsprechendem Lärm von der Rampe zu ständigen Begleitern der Nacht werden.Etnies spielt die Anschuldigungen herunter und erklärt, dass dies kein Dauerzustand sei. Außerdem entschuldigte man sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Auf der Webseite von Etnies wird jedoch ein ganz anderer, eher unfreundlicher Ton angeschlagen. Wie man zu diesen Vorwürfen stehe? Nun, man hat zu dem Thema als „Antwort“ einfach ein Foto von Arto Saari und dessen Hinterteil veröffentlicht. Frei interpretiert – Etnies sind die Nachbarn anscheinend völlig egal, es lebe das schlechte Image des Skateboarders.Mehr Infos und Kommentare von betroffenen Nachbarn gibt es unter den Links.

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