
Paukenschlag in den USA. Tyshawn Jones, Gründer von King Skateboards und Louis Vuitton Fahrer, verklagt Supreme in New York auf 26 Millionen US-Dollar.
Supreme habe unrechtmässig seinen Vertrag mit (jährlich 1 Million US-Dollar) gebrochen. Die neuen Besitzer von Supreme hätten den Vertrag aufgekündigt um unrechtmässig Kosten einzusparen.
Außerdem wirft der Besitzer eines Restaurants in der Bronx, New York, der Firma vor, seine Karriere zerstört zu haben. Die Firma haben ihn auf eine schwarze Liste gesetzt um ihn von Sponsor Deals mit anderen Firmen und Projekten fern zu halten.
Die Klage wurde diesen Montag am 12. Mai beim Manhattan Supreme Court eingereicht. Neben den 25 Millionen US-Dollar für den „gebrochenen“ Vertrag verlangt Jones, dass man ihm die „ausstehende“ Summe von 1,25 Millionen US-Dollar seines Vertrages zahlt.
Seitdem Tyshawn 11 Jahre alt war wurde er von Supreme gesponsert. Kurz bevor die Investmentfirma Luxottica Supreme für über 1 Millarde US-Dollar aufkaufte wurde der Sponsordeal mit Jones gekündigt.
Supreme verteidigt die Entscheidung auf Grund eines Fotoshootings, dass Jones mit der Apparel Firma Marc Jacobs im August 2024 hatte. Laut Supreme sei dies unzulässig gewesen.
Jones hingegegen sagt, dass es damals für Supreme kein Problem gewesen wäre und andere Projekt wie zum Beispiel Louis Vuitton, Balenciaga und Tiffany & Co nicht dazu geführt hätten, dass man seinen Sponsordeal beendet.
Die 41 Seiten der Klage kann man sich auf der Webseite des US-Bundestaates New York unter diesem Link durchlesen.